Niels Tröger erlebt Happy-End beim ADAC Kart Masters in Oschersleben

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Kartsport

CRG-Pilot hat viel Pech am Samstag, rast dann aber auf Platz zwei

„Ein schwaches Wochenende mit einem guten Ende“, schrieb Niels Tröger unter seinem Post auf Instagram, der den dritten Lauf des ADAC Kart Masters in Oschersleben aus seiner Sicht treffend zusammenfasste. Auch in der Magdeburger Börde in Sachsen-Anhalt erlebte der Fahrer vom CRG Keijzer Racing Team wieder eine zweigeteilte Veranstaltung. Doch auch in der 1.018 Meter langen Motorsportarena Oschersleben warfen ihn kleinere Rückschläge nicht zurück. Im letzten Rennen raste er auf den starken zweiten Platz.

141 Teilnehmer, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke und eine durchweg trockene Strecke – die Bedingungen hätten vor dem Zeittraining des Halbzeitlaufs der stärksten Rennserie des ADAC nicht besser sein können. Auch Niels Tröger war nach neun Wochen Pause hochmotiviert, doch dann erlebte der CRG-Pilot – wie schon so oft in dieser Saison – zunächst bittere Rückschläge. Neunter im Zeittraining, zwei Kollisionen und die Positionen 14 und zehn in den Heats. Der elfte Startplatz für die Rennen genügte natürlich nicht seinen Ansprüchen.

Doch schon im ersten Rennen kämpfte sich Tröger bis auf den siebten Rang nach vorne und fand immer besser in seinem Rhythmus. Im zweiten Wertungslauf sahen die zahlreichen Zuschauer abseits der Piste dann ein packendes Rennen, in dem Tröger bis auf die zweite Position nach vorne raste und den Kontakt zum Führenden herstellte.

Letztlich reichte es zwar nicht zum Sieg, aber der zweite Platz zum Abschluss zauberte Tröger auf dem Siegerpodium ein Lächeln ins Gesicht. Als Dritter in der Meisterschaftswertung hat er nun eine sehr gute Ausgangslage, um in der zweiten Saisonhälfte noch um den Titel kämpfen zu können.

Kommendes Wochenende geht es für Tröger und sein CRG Keijzer Racing Team zur Deutschen Kart-Meisterschaft auf den Erftlandring nach Kerpen. „Ich freue mich sehr“, gibt sich der Nachwuchsfahrer optimistisch.